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5G - die Arbeitsweise von Radiowellen

zuletzt bearbeitet am 2.7.2022

Immer wieder, wenn eine neue Funktechnik entwickelt wird, gibt es Ängste davor. Teils sind die berechtigt, aber es sind auch etliche Märchen gerade zum neuen 5G-Funkstandard unterwegs. Da es seit dem Testlauf der Starlink-Satelliten von SpaceX am Ende des letzten Jahres praktisch unmöglich geworden ist, sich den 5G-Wellen zu entziehen, widme ich diesem Thema hier einen eigenen Artikel.

Grundlegendes zur Funktechnik

Als Funkwellen wird die in Ausbreitung befindliche Radiostrahlung bezeichnet. Radiowellen sind elektromagnetische Wellen ähnlich wie Licht, aber in einem sehr viel niedrigeren Frequenzbereich. Und genau wie Licht bewegen sich die Radiowellen mit Lichtgeschwindigkeit, also mit knapp 300 000 km/s. Diese Information ist wichtig für die Berechnung der Wellenlänge. Denn jede Antenne, sowohl zum Senden als auch zum Empfangen wird immer an die jeweilige Wellenlänge angepasst.

Eine Radiowelle ist als Sinuskurve vorstellbar. Nehmen wir z.B. aus dem Kurzwellenbereich 10 MHz (Megahertz), dann sind das 10 Millionen Schwingungen in der Sekunde. 

300 000 km = 300 Mio m 

300 Mio m : 10 Mio = 30 m 

Eine vollständige Kurzwelle ist bei 10 MHz also 30 m lang. 

Für den Antennenbau wird immer die halbe Welle zugrunde gelegt. 
Für 10 MHz beträgt die optimale Dipol-Länge demzufolge 15 m. 

Kurzwellenantennen waren also gigantisch groß, vor allem die Sendeantennen. Oft sind die militärisch genutzten Antennen flächig in der Erde vergraben, wie z. B. beim Bunker Harnekop. Wenn die Anlagen frei stehen, kommen recht schnell Spekulationen und Mythen, was sich wohl dahinter verbirgt, wie z. B. beim Thema HAARP, was auf Kurzwellentechnik basiert. 
Zumal Kurzwellen als einzige Wellen von der Ionosphäre zur Erde zurück reflektiert werden und dadurch die Krümmung der Erde überwinden können. Bis in den 1980er Jahren, als es noch kein Internet gab, hat man über Kurzwelle vor allem nachts bei besserem Empfang Nachrichten aus der ganzen Welt gehört.

Die Antennendipole bestehen aus Material, das elektrischen Strom leitet. Sie arbeiten ähnlich wie ein Kondensator, laden sich auf und entladen sich in der entsprechenden Frequenz. Dabei bauen sie ein zur Wellenlänge passendes Magnetfeld auf, das ebenfalls in der jeweiligen Frequenz wechselt.

Die Wirkung auf Lebewesen

Kommen wir zur Ultrakurzwelle und zwar zum Frequenzbereich 88 bis 108 MHz. Der Bereich ab 100 MHz wurde erst ab den 1980er Jahren für UKW-Sender genutzt, wahrscheinlich lange davor schon experimentell. 

Nach dem oben beschriebenen Rechenweg unterschreitet die halbe Wellenlänge bei den frühen UKW-Sendern 1,7 m. Das ist die Größe vieler erwachsener Menschen in den 1970er Jahren. Da Menschen elektrischen Strom leiten und mit ihrer flüssigen salzhaltigen Masse auch gewisse Mengen an Strom aufnehmen können (das merken viele beim Aussteigen aus dem Auto), erfüllen sie ungewollt die Voraussetzungen für die Funktion eines Antennenelements. Das bedeutet, wir alle schwingen mit den Radiowellen mit, seitdem es UKW-Sender gibt. 

Daraus ergibt sich die Frage: Haben sich seit dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme von UKW-Sendern Krankheiten und gesundheitliche Beschwerden, wie Schlafstörungen besonders entwickelt? 
Die Antwort muss ich hier erst mal schuldig bleiben.

Die hochfrequente Funktechnik

Die für die Übertragung von Informationen genutzten Frequenzen wurden immer höher. Mit der Entwicklung von Fernsehübertragungen wurden zunächst der obere MHz-Bereich genutzt, mit unterschiedlichen Reichweiten. Es gab noch viele schwer erreichbare Gebiete, also halbwegs funkwellenfreie Landschaften.

Seit der Fernseh- und Radioübertragung über synchron mit der Erdbewegung fliegende Satelliten wird der GHz-Bereich genutzt. 1 Gigahertz sind 1000 MHz. 

Die halbe Wellenlänge beträgt bei 10 GHz nur noch 1,5 cm, bei 30 GHz 5 mm. Die Antennen werden also immer kleiner. 

1 cm entspricht in etwa der Länge von Zahnimplantaten, die als Antennen die Radiowellen in den menschlichen Körper leiten. 

Antennenelementen von unter 1 cm Länge haben die selbe Größe, wie die Fühler vieler Insekten. Insektenfühler sind leider nahezu perfekte 1-Element-Antennen.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Schwärme von Kohlweißlingen im Juli 1975 über dem Stettiner Haff. Schmetterlingswanderungen kannte ich eher vom Admiral, aber nicht vom Kohlweißling. 
Heute glaube ich, dass die Kohlweißlinge damals die Orientierung verloren hatten.

Und im Juli 1976 waren die Strände auf Rügen voll mit angeschwemmten Marienkäfern. 

In dieser Zeit hatte das Militär damit begonnen, im Bereich von 50 GHz zu experimentieren.

Deshalb befürchte ich ein massenhaftes Insektensterben, wenn 5G weltweit in Betrieb geht. 

Insekten sind in der Nahrungskette im unteren Bereich, gerade über die Pflanzen und über andere Insekten. Wenn dieser Teil der Nahrungskette verschwindet, brechen alle darüber liegenden Schichten in der Nahrungspyramide zusammen, weil für sie dann auch keine Nahrung mehr da ist. 

Und auch die Pflanzenvielfalt wird abnehmen, weil viele Insekten als einzige Bestäuber das Leben bestimmter Pflanzenarten sichern. 

So sehe ich die reale Gefahr, dass sich durch 5G bereits mittelfristig die Natur zu einer Monokutur mit nur noch wenigen Arten entwickelt.

 

5G als Entwicklungsstufe zu 6G

Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Mai 2022 wurde in einem Vortrag das Projekt 6G vorgestellt. Ähnlich wie 5G soll auch 6G komplizierte Internet-Aktionen in Echtzeit ermöglichen. Neu an 6G wird sein, dass die Vernetzung nicht mehr nur über Handys, selbstfahrende Autos und andere intelligente Geräte erfolgt: Bei 6G werden die Menschen mittels Gehirnchip direkt mit dem drahtlosen Internet vernetzt. Die entsprechenden Programme, die dafür sorgen, dass die Gehirnströme, die Gedanken der Menschen auch direkt ausgelesen werden können, werden auf mRNA geschrieben, die seit 2021 massenhaft weltweit verimpft wird. Ich denke, viele Menschen werden sich den Chip freiwillig implantieren lassen, damit sie so immer mit dem Internet verbunden sind und jederzeit ohne Bargeld, Geldkarte o.ä. einkaufen können. Wenn 6G erst mal richtig funktioniert, müssen die Menschen auch keinen Impfnachweis mehr vorzeigen, die Lesegeräte erkennen den Gesundheitszustand der Menschen und sperren bei fehlendem Impfnachweis dann automatisch die Türen zu Einkaufscentern zu. 

Schöne neue Zukunft, aber jeder wird selbst entscheiden, ob er dabei mitmacht oder nicht.

 

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