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Deutschland auf dem Weg in die Souveränität

Stand 26.11.2023

Seit der Jahrtausendwende fahren die Regierungen Deutschland in den Ruin. Inzwischen bewegt das immer mehr Menschen unserer Bevölkerung. Ich stelle fest, dass es dabei völlig egal ist, welche Parteien gerade regieren. Immer offener wird dabei gesagt, dass Deutschland nach wie vor besetzt und nicht souverän ist. Es werden Forderungen nach altem Rechtsstand immer lauter geäußert. Einige fordern die Wiederherstellung des Deutschen Reichs vom de jure noch gültigen Rechtsstand vom 27. Oktober 1918, andere den Rechtsstand von 1937, der angeblich im Potsdamer Abkommen festgelegt wurde. 

Die Regierung der BRD wehrt sich dagegen durch Razzien bei sogenannten Reichsbürgern oder aktuell, indem sie einen der Vertreter einfach nicht mehr einreisen lässt. 

So interessant vieles davon auch ist, das fatale ist, dass damit nicht nur der alte Rechtsstand sondern auch die Wiederherstellung der damaligen deutschen Grenzen als ganz selbstverständlich gefordert wird. Auf meine Warnungen, dass dies Kriegstreiberei ist, wird mir oft geantwortet: "Die Menschen in den polnisch und russisch verwalteten deutschen Gebieten wollen doch zurück nach Deutschland." 
Abgesehen davon, dass ich das bezweifle, die Bevölkerung hat in Königsberg längst eine russische und in Schlesien, Pommern und Ostpreußen längst eine polnische Identität entwickelt, alarmieren solche Äußerungen vor allem die polnische Regierung. U. a. aus diesem guten Grund wurden die deutschen Grenzen im 2+4-Vertrag auf dem Stand von 1990 als entgültig festgelegt. 

Der 2+4-Vertrag ist ausdrücklich kein Friedensvertrag. Nach 45 Jahren Besetzung der 4 alliierten Siegermächte des 2. Weltkrieges haben diese Deutschland unter Bedingungen in die Souveränität entlassen, und zwar mit dem Ziel der Machtbegrenzung, vor allem mit der Bedingung, kein groß deutsches Reich mehr zu werden. Um das zu verstehen, müssen wir noch mal in die Geschichte schauen.

1806 zerschlug Napoleon das Heilige Römische Reich deutscher Nation. Von da an wurden u. a. Österreich und Deutschland getrennte Länder. 

Hitler wollte dieses Reich offensichtlich wiederherstellen. Der Hitlergruß, der aus dem Gruß der römischen Kaiser abgeleitet wurde und Aussprüche wie "heim ins Reich" bei der Vereinigung mit den ehemals deutschen Gebieten, vor allem mit Österreich, weisen auf dieses Ziel hin. 

Bis 1939 erfolgte das weitgehend friedlich. Hitler hatte den Fehler seines Rassenwahns, mit dem er nicht nur seine nationalsozialistische Regierung sondern große Teile des Volkes ansteckte. Man beachte dabei: Vor allem letzteres kann jederzeit wieder passieren. Deshalb ist der Ausspruch hier korrekt und berechtigt: "Wehret den Anfängen!" 

Außerdem machten die Nationalsozialisten den gleichen Fehler wie Napoleon: Sie überfielen ihre Nachbarländer und zuletzt Russland. 

Die 4 Siegermächte bauten in ihrer Zustimmung zum Anschluss der DDR an die BRD deshalb Bedingungen ein, damit so etwas zumindest von Deutschland aus nicht mehr passiert. 

Heute 33 Jahre später stelle ich fest, dass sie damit gescheitert sind. Was ist passiert?

Die Vereinigung Deutschlands sollte im Haus Europa erfolgen. Also statt eines neu erstarkten Deutschland soll Deutschland ein Bundesland in der zukünftigen EU werden. Mit der Vereinigung wurde deshalb die Bildung der Europäischen Union aus der bisherigen Europäischen Gemeinschaft voran getrieben. Alle Länder sollten gleichberechtige Mitglieder der EU sein und sollten gegenseitig aufpassen, dass kein Land ein anderes angreift oder ähnliches. Die feststehenden Grenzen wurden Teil des Konstrukts der EU. Die europäische Gesetzgebung als höherrangig zum jeweils nationalen Recht wurde entwickelt. 

Es kam dann 2001 zur gemeinsamen Währung. Bei all dem wurde aber der Fluss des Geldes außer acht gelassen, ob bewusst oder fahrlässig, kann ich nicht einschätzen. Geld fließt nun mal in der Marktwirtschaft immer dorthin, wo schon viel Geld ist. Das hat etwas mit dem Verleihen von Geld und dem Fluss der Zinsen zu tun. Als wir 1990 an die BRD angeschlossen wurden, gehörte es zum guten Ton, Kredite aufzunehmen. Das ist im nachhinein verständlich, denn damit verdienten Leute Geld, ohne selbst dafür zu arbeiten. Die Rückzahlung der Zinsen mussten und müssen andere erarbeiten. Das ist bis heute so.

Die europäische Zentralbank wurde in Frankfurt am Main festgelegt. Damit wurde und wird der Geldfluss von Deutschland aus gesteuert. 

Die EU-Kommission wird zunehmend von reichen Politikern der deutschen Elite gesteuert. 

Damit ist der ursprüngliche Plan, Deutschland nicht erneut zu mächtig werden zu lassen, gescheitert. Deutschland hat die Macht über das Geld, die nach Deutschland fließenden Zinsen und die zunehmende Kontrolle über die EU neu erlangt.

Die aktuelle Ampelregierung missbraucht diese Macht nun, indem sie sich in den Ukrainekonflikt hat rein ziehen lassen und indem sie Volk und Wirtschaft immer kleiner hält. Sie vollendet das, was 1998 mit der Agenda 2010, den Hartz-Gesetzen begonnen wurde. Spätestens seit den Coronamaßnahmen rufen viele im Volk nach jemanden, der sie von all dem erlöst. Aber nur Sklaven rufen nach Erlöser, souverän werden wir so nicht. 

Interessanterweise gibt es eine Begebenheit in der Bibel, die an genau so eine Situation erinnert. Da steht im Markus-Evangelium in Kapitel 6 Vers 34: 

"Und als Jesus aus (dem Schiff) trat, sah er eine große Volksmenge und wurde innerlich bewegt über sie; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing an, sie vieles zu lehren." 

Es ist der bequemere Weg, nach einem Hirten zu suchen, der Verbesserung bringt, egal ob nun bei uns oder im Ausland. 

Souverän wird Deutschland aber anders. Dazu muss sich unser Land als erstes den eigenen Problemen stellen und aufhören, sich in die Angelegenheiten anderer Länder einzumischen oder gar ihnen die eigenen Werte aufzudrängen. Und dabei ist es zweitrangig, wer gerade regiert. 

Die Sanktionen gegen andere Länder müssen aufhören. Und die Ausrede, die EU bestimmt das, zählt nicht. Ungarn, Polen und die Slowakei zeigen deutlich, wie man sich trotz EU souverän verhält. Und die Kommissionspräsidentin ist deutsch, hat also Einfluss. 

Um wieder mehr Souveränität zu erlangen, müssen die Amerikaner aus Ramstein nicht verjagt werden, wie es die Afrikaner gerade mit den Franzosen machen. Es würde zwar deutlich friedlicher in der Welt werden, wenn die USA keine Drohnen mehr von Deutschland aus steuern könnten. Aber das ist gerade nicht dran für uns, noch nicht. 

Erst einmal genügt es, der US-Army zu zeigen, dass sie Gäste bei uns sind und sie entsprechend gastfreundlich zu behandeln. Und gleichzeitig unsere Regeln als Gastgeber durchzusetzen. Wir sind Verbündete in der NATO und sollten auf Augenhöhe agieren. 

Das ist der Weg, um von anderen Ländern wieder ernst genommen zu werden.

 

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