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Vogelmiere

wächst fast das ganze Jahr über. Man kann sie wie jeden anderen Blattsalat zubereiten. Ich nasche sie gern direkt vom Beet. Der Geschmack erinnert an die Fäden junger Maiskolben, wenn man sie frisch pflückt. Mit einem Rohkosthäcksler verarbeite ich die Vogelmiere, wie auch viele andere Wildkräuter zu Brotaufstrich. Ich gebe beim Zerkleinern etwas Raps- oder Leinöl in den Häcksler. Damit wird die grüne Masse länger haltbar. Der Aufstrich geht auch fettfrei herzustellen, hält sich dann aber nur 3 Tage, dann setzen Gärprozesse ein.

 

Salat aus Vogelmiere

Es gibt viele Salatvarianten, die ich meistens spontan und nach Gefühl zubereite. Für eine Form von Vogelmieresalat wurde ich gebeten, das Rezept aufzuschreiben.

Ich holte unter dem Schnee großblättrige, zarte Vogelmiere hervor. Sie wuchs seit September an einer feuchtmilden Stelle im Frühbeet. Ich suchte die frischen grünen Triebe dann aus und trennte sie von den älteren mit gelben Blättern. Das erfordert Geduld, ich habe 1 Stunde dafür gebraucht. Es war aber auch eine größere Menge, die für viele Leute reichen sollte, da ist eine Stunde schon in Ordnung. Anschließend habe ich alles klein geschnitten.

Ich gab eine große Prise Kräutersalz dazu, etwas Holunderblütenessig und etwas Rapsöl. Dann röstete ich einige Esslöffel Sesamkörner und gab diese ebenfalls dazu. Alles gut vermischt, ließ ich den Salat noch 2 Stunden durchziehen.

Dazu bereitete ich eine Marinade: Mittelscharfer Senf mit Rapsöl 1:1 gut vermischt. In diesen Brei mischte ich dann noch mal so viel Holunderblütenessig, bis die Marinade flüssig wurde.

Fertig.

 

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