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Aufruf an die Tiere der Erde

Dieser Aufruf ist an die Tiere gerichtet. Mögen Sie, liebe Leser diese Gedanken weiter an die Tiere in ihrem Umfeld tragen. 

Erste Berichte über sich wehrende Tiere gibt es inzwischen. Z. B. von Waschbären, die gemeinschaftlich Jagdhunde in Selbstverteidigung angreifen. 

 

Résistance

 

Wir Menschen beherrschen Euch seit Jahrtausenden.

Wir bezeichnen Euch als unsere Freunde,

manchmal auch als Feinde,

wie es uns beliebt,

wir können das,

wir sind die Herrscher.

Ihr Tiere der Erde,

wehrt Euch!

 

Einst waren wir wie Ihr

ein kleines Puzzle der Schöpfung.

Wir waren eine Art von vielen,

wir waren einzigartig schön,

wie Ihr.

 

Irgendwann verließen wir unseren Platz,

als wir begannen, Speerspitzen zu bauen

und Euch zu jagen,

stellten wir uns gegen Euch.

 

Ihr Tiere der Erde,

wehrt Euch!

 

Wir vermehrten uns und waren nun doch allein

als Art, die sich aus der Natur losgesagt hat,

wurden wir zivilisiert und die Schöpfung wurde uns unheimlich.

Wir hatten das Paradies verlassen,

und verleumdeten Gott mit der Lüge,

er hätte uns daraus vertrieben.

 

Die Natur, Gottes Schöpfung sollte uns untertan werden.

Das ist, als wollten wir uns Gott untertan machen.

Dabei lebt in jedem Gottes Traum, wie er sich unser Zusammenleben erträumt hat,

in Euch als auch in uns.

 

Ihr Tiere der Erde,

wehrt Euch!

  

Wir haben sogar Kasten für Euch erschaffen,

oder für uns?

Wir ordnen Euch in Haustiere, Nutztiere,

schädliche und nützliche Wildtiere

und vergessen dabei,

dass Ihr einfach nur lebt, weil Gott es wollte,

wie auch wir einfach nur leben, weil Gott es wollte.

 

Einige von Euch streicheln wir,

die meisten mästen wir in Bewegungsunfähigkeit,

wir verwehren Euch ein würdevolles Leben und Sterben,

viele quälen wir, offiziell für den Fortschritt,

aber in Wirklichkeit für unseren eigenen Gott, dem Mammon.

 

Ihr Tiere der Erde,

wehrt Euch!

 

Wir haben uns ausgebreitet und Gottes Schöpfung, die Natur verdrängt.

Wir haben kleine und große Reservate für Euch geschaffen

und für uns, denn immer mehr von uns merken,

ganz ohne Natur wollen wir doch nicht leben.

Wir entdecken sie wieder und besuchen sie in immer größeren Scharen,

aber Ihr habt Angst vor uns.

 

Dabei wollt Ihr mit uns leben, wie Gott es sich gedacht hat,

denn sein Traum lebt noch immer in Euch und in uns.

Einige von Euch überwinden die Angst vor uns

und finden mitten unter uns neue Plätze zum Leben.

Aber wir wollen Euch nicht bei uns haben und schicken unsere Jäger, Euch zu töten.

Selbst in den Reservaten seid Ihr nicht mehr sicher.

 

Ihr Tiere der Erde,

das muss aufhören.

Schließt Euch zusammen.

Bringt den Schöpfungstraum Gottes in unser aller Bewusstsein

und setzt dem Treiben von uns Menschen Grenzen.

Weist uns auf unseren Platz in der Schöpfung zurück,

bevor wir sie ganz zerstört haben.

 

Ihr Tiere der Erde,

wehrt Euch!

 

Andreas Hinz, im Februar 2016

 

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